Kitesurfen wird olympisch

Bei dem Meeting der ISAF (International Sailing Federation) am 5. Mai 2012 in Stresa, Italien) wurde entschieden, dass Kitesurfen 2016 olympische Disziplin in Rio wird. 

Die Disziplin Kite-Race wird damit stellvertretend für den gesamten Sport in seinem Aufschwung unterstützt werden – sei es Medienaufmerksamkeit, Zuschauerinteresse vor Ort oder vor allem strukturierte Sportförderung für Kitesurfer bei Training und Contest-Teilnahme. Die Teilnehmerzahlen der Kitesurf Trophy aber auch der Impact auf den Breitensport in Richtung Cruiser-Boards dokumentieren, dass Racing keine Flauten-Randerscheinung ist! Racing stellt nachvollziehbare Action bei fast allen Windverhältnissen dar, Freestyle liefert die Action-Komponente, die Zuschauer und Medien nachfragen – Olympia findet aber auch in Schwachwindrevieren statt – die GKA soll keine Organisation für Racer only werden!


Die GKA e.V. ist informell seit 2001 und formal mit der Anerkennung durch den Deutschen Seglerverband an dieser Entwicklung beteiligt und möchte sich auch bei der IKA (International Kiteboarding Association) für die internationale Arbeit bedanken. 

Wir werden bemüht sein, Euch mit vielen Beispielen aus Sportarten wie Wakeboarden, Snowboarden oder anderen Segelklassen Hilfestellung zu liefern, den vor uns liegenden Weg zu gehen. Bitte bringt Euch noch stärker als bisher in die GKA ein, um den Prozess in unserem Sinne zu steuern.